Kunst in der Landschaft IX

Kunst in der Landschaft
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Mein Raum

Die aktuelle Ausstellung ist ein Work-in-progress zum Thema: „Mein Raum”. Dabei werden Künstler eingeladen, Objekte speziell für den Ort zu schaffen, die Bezug nehmen auf das Thema, die Wiesen, den Wald und die Topographie.

Die ganz persönliche Sicht des Raums steht heuer als Jahresthema über den Projekten am Gut Gasteil in Prigglitz oberhalb von Gloggnitz: Mein Raum. Draußen, auf dem 16 Hektar großen Wiesenstück, werden Gastkünstler ihre meist großvolumigen Objekte als Beitrag zur Kunst in der Landschaft verwirklichen. Margit König, Bernhard Tragut, Mario Wesecky, Beatrix Mapalgama und Helga Cmelka sind die ersten. Drinnen, in der Galerie, wird der Raum in gemalter Form erkundet.


Künstler (2010 - 2013)


Weg 1

Charlotte Seidl (A)
Begleiterin 19 2012

Charlotte Seidl (A)
Wartende Tara 2012

Beatrix Mapalagama (A)
„Wächst viereckig“ 2011
Die Papierkünstlerin hat eine feine Installation aus Fäden und Papier in Eisenrahmen gewoben und damit einen Kontrast zu den alten Zwetschkenbaumstümpfen gesetzt.


Weg 2

Charlotte Seidl (A)
Flammenfrau „Auria und Mirjam“ 2012

 Andreas Seichter (A)
„Hochhartblume“ und Bauminstallationen 2012

Mathias Würfel (A)
„Himmelslichter.“ 2013
Elemente des Himmels schmiegen sich in die Strukturen der zerfallenden Äste und erfüllen den morschen Baum mit neuem Leben.
Dieses Szenario gewinnt mit der Dämmerung an Kraft.

Põld (Estland)
„Das Ende der Landschaft. Das Ende derStadt.“2013
Die Orte, die ich zu begehen liebe – Bereiche, wo das Wilde sich mit ein paar verfallenen menschenerbauten Formen vermischt. Junge Bäume wachsen über die Zeichen des mensch-geschaffenen und der Kreislauf setzt sich fort.

Ohya Rica (Japan)
„Container for Life“ 2010
Once overflowed with hope
Once awash with despair
a place for a spinning thread of life
That was a long, long time ago
Now, there is no delight, no sorrow in nature any more.
Eine große, raumgreifende Intervention im nassen Bereich mit Überresten vom letzten Sturm, mit Gras und Erde.

Charlotte Seidl (A)
11. Erdfrau „Rica“ 2011

Andreas Seichter (A) „Woher - Wohin 2013
Eine Kugelform, welche nur aus gewissen Position ersichtlich ist. Im Baum stehen jetzt ein Jäger mit Speer, ein Höhlenbär wie in  Höhlenmalereien, und es hängt ein Rad darin. Die 2 weiteren Figuren stellen eine Außerirdische und ein Raumschiff dar.


Weg 3

Ohya Rica (Japan)
„My Room, my safety House-Silent Summer“ 2011
Wreckt boat
Falling down bridge
Abandond house left alone in the valley
In the frozen blue sky,
the sun is shining
In the valley,
only silence echoes
Now that it is silent summer

Johannes Seidl (A) und Richard Bandera
„Kunst als Windkraftanlage“ 2011

Herbert Hackl (A)
„Dino“ 2010
Vor jedem großen Wechsel auf der Erde gibt es Gigantonomie. Von den Dinos zum Turmbau zu Babel und den Gebäuden in Dubai.
Herbert Hackl lebt als freischaffender bildender Künstler und Jogalehrer in Wien.

(Charlotte Seidl (A)
Begleiterinnen
„Veza, Zara, Teresa“
 2014
Als symbolische Schutzpersonen begleiten sie andere auf deren Leidensweg.
Die Misshandelten oder Gedemütigten erhalten Aufmerksamkeit nicht durch ihre eigene figürliche Darstellung, sondern durch die Begleiterinnen, die ihnen Hilfestellung geben sollen

Alois Steger (I) 
„ANNA“ 2014
Zwei versetzte, um jeweils 120° gedrehte Formen schmiegen sich aneinander und bilden ein kompaktes Holzobjekt. Dabei sind nur die überplatteten, rechtwinkeligen Ecken an den gegenüberliegenden Seiten gleich. Die Basis ist nach den Himmelsrichtungen angelegt und waagrecht im schrägen Gelände verankert.
Unterstützt von. Kirnbauer Holzindustrie
nideröstereichkultur/Kunst im öffentlichen Raum

 

Die Installation \"How to buy an Attersee\" (Wie man einen Attersee kauft), die im Bauwagen  zu sehen ist, zeigt den Druck „Knabe mit Zeitapfel“ von Christian Ludwig Attersee, sowie eine Auflistung von Tätigkeiten, die für dessen Ankauf notwendig waren.
Sie ist das Ergebnis des kollektiven Arbeitsprozesses einer Gruppe von Künstler_innen. Es werden zentrale Fragen der Wertigkeit unterschiedlicher Formen von Arbeit, Repräsentation und Sichtbarkeit, sowie Möglichkeiten der Zusammenarbeit gestellt.
Im Juli 2013 erwarb die Gruppe den Druck, der Teil von C. L. Attersees Einzelausstellung “Neue Zärten” in den Galerieräumen des Gut Gasteils war. Die für den Ankauf benötigten Geldmittel brachten die Künstler_innen durch die Verrichtung von Arbeiten in Privathaushalten, auf Höfen und öffentlichen Plätzen der Gemeinde Prigglitz auf.
Der Druck artikuliert sich als Produkt der gemeinsamen Arbeit. Die künstlerische Praxis der Gruppe, bei der immaterielle Produktion im Vordergrund steht, wird der materiellen Manifestation einer künstlerischen Einzelposition gegenübergestellt.
Im Herbst 2013 wurde die Installation um eine Publikation erweitert, die neben der visuellen Dokumentation auch Textbeiträge zu den unterschiedlichen Aspekten des Projektes beinhaltet.
Teilnehmende Künstler_innen: Magdalena Fischer, Denise Fragner, Mona Hermann, Delal Isci, Matthias Julian, Thomas Trabitsch,
Julischka Stengele, Marlies Surtmann.

Charlotte Seidl (A)
4 Jahreszeiten-Wartende auf Stein 2013
"Lara" für Sommer, "Amanda" für Herbst, "Olivia" für Winter, "Masha" für Frühling.

Bernhard Tragut (A)
„Gut behirtet
Bernhard Tragut zentriert den vorhandenen „Kristall“ von Johannes Seidl, der zu einem Schafunterstand umfunktioniert wird, mit seinem Objekt “- Konstruktion Kristall: Johannes Seidl 2004/2005

Charlotte Seidl (A)
12. Erdfrau „Una“
13. Erdfrau „Brigid“ 2011


Weg 4

Mario Wesecky (A)
„Raum für 3 Hölzer“ 2011
„Bank“ 2011
Abgestorbene Bäume als Ausgangspunkt einer Installation. „Raum ist begrenzt oder unendlich, erfassbar durch sich darin befindende Gegenstände. Vier Figuren aus Birne, Ahorn und Akazie schaffen Raum.“

Andreas Seichter (A) „Kandelaber“ 2013
Eine Wuchsform in Richtung eines Naturkandelabers, der Aufbau des Baumes mit seinen Seitenästen aufstrebend zum Licht, wurde mit Kerzenleuchter und Solarlichtern versehen

 

abgebaut:

Helga Cmelka (A)
„Wasserfall“ 2011
Modellierte Wasserfläche aus Acrylglasstäben und einem Netz von grobmaschigen Gewebebändern.
Die Künstlerin ist schon lange mit ihren textilen Bildern in der Galerie Gut Gasteil vertreten. Sie leitet auch die Galerie Arcade in Mödling

Imanuel und Charlotte Seidl, Margit König (A)
„Manus Raum“ 2011
, Ein künstlich-künstlerischer Urwald als Gemeinschaftsprojekt ist „Manus Raum“: Wilde Tiere auf Papier von Margit König geben den Hintergrund. Davor ist  üppiges Grün aus getrockneten Gräsern, Stauden, Blumen und Irlasch drapiert.