Therese Eisenmann und Peter Paszkiewicz

27. Juni 2020 - 23. August 2020

Samstag, 27. Juni, 18 Uhr –
Eröffnung der Ausstellung

Therese Eisenmann

Die Natur mit ihrer kraftvollen, wilden, auch unbarmherzigen Präsenz ist für die in Gosau in Oberösterreich geborene Malerin und Graphikerin Resonanzraum für ihre künstlerische Arbeit und ihre Themen: Licht, Wasser, Tiere, Frauen. Wildheit, Wildnis, Naturerfahrung prägen ihre Werke, die auch in ihrer Wirkung Kraft ausstrahlen. Selbstbewusst auftretende Frauen, reißende Wasserfluten und Tiere, die sie als Synonym für Freiheit und Unabhängigkeit sieht. Die Künstlerin zeigt in ihren Stahlradierungen, Zeichnungen und Malereien aber auch die Verletzlichkeit ihrer Protagonisten und ihre Vergänglichkeit als Teil des gesamten Seins.

Peter Paszkiewicz

Der zeitlose Moment, das Jetzt, ist für den Künstler in der Entstehung seiner Skulpturen ebenso wichtig, wie für den Betrachter des
vollendeten Werks. Aus diesem zeitlichen und räumlichen Moment entwickelt sich im Zusammenspiel mit dem Material, seinen Besonderheiten
und der Bearbeitungsweise die Form. Seine Objekte aus Labrador, Diabas oder Ziegel beeindrucken oft durch ihre glatte Oberfläche, die in weich geschwungenen oder auch kantig geschnittenen abstrakten Körpern zum Hingreifen und damit zum unmittelbaren Begreifen mit allen Sinnen verführen.

  • Therese Eisenmann und Peter Paszkiewicz
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