Hannes Mlenek und Nina Maron

27. August 2022 - 30. Oktober 2022

Hannes Mlenek

Mit kraftvollen Fettstift- und Kohlestrichen führt Hannes Mlenek in sein großformatiges, sinnlich-analytisches Bilduniversum. In der reflexiven Beschäftigung mit dem menschlichen Körper entstehen expressive Linien, die die Körperlichkeit in zunehmender Abstraktion auflösen und sich oft erst bei intensiverer Betrachtung als Fragmente offenbaren. Weiß -, Grau- und Schwarztöne dominieren auf der weißen Leinwand, die mit Acrylfarbe sparsame Farbakzente in Blau- oder Rotvariationen erhält.

Nina Maron

Mit dem fröhlich-bunten Ersteindruck ihrer Bilder lockt Nina Maron den Betrachter in eine kritische Reflexion mit gesellschaftlichen Problemen. Frauenfiguren der Geschichte treten bei Nina Maron häufig in den Mittelpunkt: Rebellinnen und Pionierinnen. Oder auch Symbole der Weiblichkeit, die es zu entschlüsseln gilt. Klischees in schablonenartig gemalten und vielfach variierten Motiven sind Gegenstand und Instrument gleichermaßen, um zu irritieren und Bekanntes zu hinterfragen.

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